Leidesherz

von 

Ric van Regel

Dein Blick ist heut anders, er lässt mich allein,

er ist so starr ohne Sonnenschein

Dein Blick ist heut anders,er trifft mich nicht,

als hättest Du das zweite Gesicht

Wir waren so glücklich so hatte ich gedacht, 

doch hinter mir war schon das Dunkel der Nacht

Es war so schleichend in Dir erwacht, 

Ein Dämon so finster er kam aus der Nacht

 

Ich schreib wieder viel in dieser Zeit, weil es mir Herz und Seele befreit

Die Welt ist gefangen im Feuertier dort ist soviel Wut dort ist soviel Gier 

Gedanken nach Frieden sie rufen nach mir

Mein schwarzer Engel im roten Kleid,

er gibt mir Kraft,er gibt mir Geleit

in dieser brennenden Feuerzeit

In manchen Momenten denke ich:

Irgendetwas an meinem Engel ist sonderbar,

dieser zweite Blick den ich nie sah

Nur eine Täuschung oder echte Gefahr?

Etwas ist anders an ihr,

sonderbar

da ist dieser Blick den ich vorher nie sah

Ich spüre die Stille und die Gefahr,

sie ist so schleichend,sie ist so nah,

die Stille und die Gefahr

 

Ich sah meinen Engel im Park

sie war allein

Auf einmal das Schwarz!

Was mochte dies sein?

Das Dunkel der Nacht im hellichten Schein

Ich sitze oft im Parke hier,

denke viel nach nur der  Wein ist bei mir

Warum ist die Welt so ein Feuertier

getrieben von Macht und von Gier?

So wallen die Fragen des Lebens in mir

 

Im Schwarzherz liest mein Engel der Nacht,

was DER SCHWARZE POET hat erdacht

Liest von der Muse vom Sternenmeer,

ihr Blick bleibt steinig leblos leer

 

Sie liest von meiner Muse aus längst vergangener Zeit

Hat es ihr das Herz entzweit,

das Liebesglück aus alter Zeit

Ich liebe Dich mein Engel! Dort ist keine Gefahr,

doch dieser Blick er bleibt,

den ich vorher nicht sah

 

Fortsetzung folgt.....